Testsealabs CEA Karzinoembryonaler Antigentest
Karzinoembryonales Antigen (CEA)
CEA ist ein Zelloberflächen-Glykoprotein mit einem Molekulargewicht von ca. 20.000. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass CEA neben Darmkrebs auch in einer Vielzahl von Krebsarten vorkommen kann, darunter Bauchspeicheldrüsenkrebs, Magenkrebs, Lungenkrebs und Brustkrebs. Geringe Mengen wurden auch in Sekreten der Dickdarmschleimhaut nachgewiesen.
Ein anhaltender Anstieg des zirkulierenden CEA-Wertes nach der Behandlung ist ein starker Hinweis auf eine okkulte Metastasierung und/oder eine Resterkrankung. Ein dauerhaft steigender CEA-Wert kann mit einer fortschreitenden malignen Erkrankung und einem schlechten Therapieansprechen einhergehen. Umgekehrt deutet ein sinkender CEA-Wert im Allgemeinen auf eine günstige Prognose und ein gutes Therapieansprechen hin.
Die Messung des CEA-Wertes hat sich bei der Nachsorge von Patienten mit kolorektalen, Brust-, Lungen-, Prostata-, Pankreas-, Eierstock- und anderen Karzinomen als klinisch relevant erwiesen. Nachuntersuchungen von Patienten mit kolorektalen, Brust- und Lungenkarzinomen legen nahe, dass der präoperative CEA-Wert prognostische Bedeutung hat.
Der CEA-Test wird nicht als Screening-Verfahren zur Krebserkennung in der Allgemeinbevölkerung empfohlen. Die Verwendung des CEA-Tests als Zusatztest bei der Prognose und Behandlung von Krebspatienten ist jedoch weitgehend akzeptiert.
Die Mindestnachweisgrenze beträgt 5 ng/ml.

